Der erste Eindruck zählt. Wurde die Fassade Ihres Hauses somit schon sehr in Mitleidenschaft gezogen, wird es dringend Zeit für einen Anstrich. Gerade bei älteren Bauten ist dies ratsam, sodass Sie infolgedessen die Optik wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen können. Gleichzeitig ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um etwaige Fehler auszubessern und somit wieder Qualität herzustellen. Damit jedoch alles reibungslos abläuft, sollten Sie ein paar Dinge beachten. Was dies ist, erfahren Sie hier.
Selber streichen vs. Maler beauftragen
Bevor Sie die Fassade Ihres Hauses neu anstreichen, stellt sich die Frage, ob dies in Eigenregie oder von einem professionellen Maler durchgeführt werden sollte. Grundsätzlich können ambitionierte Heimwerker mit etwas Erfahrung das Streichen auch selber übernehmen. Hierfür ist es nur wichtig, dass Sie die notwendigen Ressourcen und das Know-how haben. Außerdem ist gerade bei größeren Bauten Hilfe nötig, weswegen Sie die Fassade am besten in Partnerarbeit streichen. Stellen Sie hierfür jedoch sicher, dass Sie tatsächlich die richtigen Hilfsmittel parat haben und sich mit der Materie näher befassen. So müssen etwaige Grundierungsarbeiten oder Ausbesserungen von Fehlern berücksichtigt werden. Sollte Ihnen das Streichen der kompletten Fassade wiederum zu viel Arbeit sein, sind Sie nicht schwindelfrei oder haben Sie schlichtweg nicht das notwendige Know-how, sollten Sie stets den Profi beauftragen. Dasselbe gilt außerdem bei stark beschädigten Fassaden. Bei sehr alten Bauten kann es sich daher durchaus rentieren, immer auf den professionellen Maler zu setzen. Dieser sorgt dafür, dass sämtliche Fehler aufgebessert werden.
Ein Plan muss her
Unabhängig davon, ob Sie den Anstrich selber vornehmen oder an einen Maler übergeben, sollten Sie einen Plan erstellen. Möchten Sie beispielsweise nur die komplette Fassade anstreichen lassen oder soll auch der Innenbereich ausgemalt werden? So sind die Malerarbeiten womöglich der ideale Zeitpunkt, um auch weitere Ausbesserungen an Ihrem Zuhause vorzunehmen. Außerdem müssen Sie sich auf ein Konzept festlegen. Soll beispielsweise alles in derselben Farbe überstrichen werden oder möchten Sie auf ein komplett neues Design auf der Fassade setzen? Streichen Sie die Fassade selbst, sollten Sie diese bereits im Vorhinein genauestens begutachten. So machen Sie etwaige Fehler sowie Algen- und Schimmelbefall ausfindig. Haben Sie alle Voraussetzungen geklärt und die richtigen Utensilien gewählt, müssen Sie nur noch ein passendes Datum fixieren. An diesem sollte Schönwetter herrschen.
Diese Utensilien benötigen Sie
Arrangieren Sie einen Maler, wird dieser sich um die Beschaffung aller Utensilien kümmern. Im Alleingang benötigen Sie neben Farbe, Grundierung und Co aber auch das notwendige Werkzeug. Hierzu zählen unter anderem ein passendes Gerüst sowie Walzen für die einfache Anwendung in der Höhe. Möchten Sie zudem auch den Innenbereich Ihres Zuhauses streichen, rentiert sich die Anschaffung verschiedener Sonderfertigung. Eine Heizkörperwalze hilft beispielsweise dabei, auch Heizkörper problemlos und effizient zu streichen.